Eine Safari ist etwas Besonderes. Die erste Safarireise hat mich an den Rand des Kruger Nationalparks in Südafrika geführt. Dort befindet sich die AM Lodge, welche über ein privates Game Reserve verfügt. Neben einem abendlichen Game Drive ging es frühmorgens ins benachbarte Manyeleti Game Reserve, sowie auf einen Besuch in das Moholoholo Rescue Center.
Die AM Lodge ist eine Luxuslodge inmitten des afrikanischen Busches. Die Superior Lodge hat einen privaten Pool, eine Innen- und Außendusche, Wohnbereich, Eingangsbereich, Schlafzimmer, ein offen gestaltetes Bad mit freistehender Badewanne und eigenem WC. Die Superior Lodge hat über 140qm Größe und befindet sich freistehend.
CHRISTINAS ANREISE
Angereist mit:
Qatar Airways
Erste Tiersichtung. Ein männlicher Kudu steht direkt neben dem Weg.
Abendlicher Game Drive durch das private Game Reserve. Dieses befindet sich ca. 15 Fahrminuten vom Miniflughafen in Hoedspruit entfernt.
Nach einem langen Flug von Wien aus, über Johannesburg nach Hoedspruit ist eine Erfrischung im Eingangsbereich der Lodge dringend von Nöten.
Die Game Drives finden früh morgens oder gegen Abend statt. Denn dann sind die meisten Tiere zu sehen. Dazwischen ladet der Pool zum Abkühlen ein.
Die Dekoration in der Lodge nimmt die Umgebung und die Wildtiere auf.
Es ist schon ein besonderes Erlebnis, das erste Mal die großen Giraffen in freier Wildbahn zu entdecken.
Am nächsten Morgen fahren wir zum benachbarten Manyeleti Game Reserve. Dort schlendert vor uns eine Löwin den Weg entlang.
Die Büffel zählen zu den Big Five, von welchem wir bei der Safari alle gesehen haben. Zu diesen zählen die Büffel, Elefanten, Nashörner, Leoparden und Löwen.
Büffel mit Begleitung. Ein Vogel hat es sich auf dem Rücken des stattlichen Tieres gemütlich gemacht.
Bei der Einfahrt zum Manyeleti Game Reserve kommen wir an diesen Hinweisschildern vorbei. Wer will denn schon bei einer Safari schneller als 40 km/h fahren?
Die Sichtung eines Leoparden ist etwas Besonderes, denn die scheuen Tiere sind erstens gut getarnt und lassen sich nicht so gerne beobachten. Im Manyeleti Game Reserve ist uns dies jedoch gelungen.
Auch Gnus gibt es während der Safari zu sehen. Ende März/Anfang April ist es am Rande des Kruger Nationalparks noch sehr grün und die Tiere haben genügend zu trinken.
Dieser Elefantenbulle streift alleine durch das Game Reserve. Er steht urplötzlich neben uns und begleitet uns ein Stückchen.
Auch die Geier warten auf Futter.
Der Löwe ruht sich nach seiner Jagd auf einen Büffel aus. An der linken Vorderpfote hat er eine Fleischwunde davon getragen.
Neben den großen Wildtieren wimmelt es während der Safari von Vögeln, wie hier einem besonders schillernden Exemplar.
Termitenhügel wie dieser hier gibt es überall im Süden Afrikas.
Eine Herde Elefanten mit Jungtieren hat sich zwischen Bäumen und Sträuchern versammelt. Der Elefant links hat sich aus Absicht oder unabsichtlich mit einem Kopfschmuck eingedeckt.
Springböcke gibt es hier mehr, als wir zählen können.
Die Nashörner im Manyeleti Game Reserve werden wie die anderen Tiere auch vor Wilderern beschützt, was daran zu sehen ist, dass sie ihre Hörner noch besitzen.
Die Tracker suchen am Boden nach Spuren von Wildtieren. So haben wir auch Löwen gefunden.
Kaffeestopp im afrikanischen Busch. Auch wenn uns gesagt wird, dass wir unter keinen Umständen wegen der Wildtiere aussteigen dürfen, haben die Guides einen passenden Platz für uns gefunden. Wildtiere sehen wir hier keine. :)
Zwischendurch wird im afrikanischen Busch eine "Buschbar" aufgebaut. Der Tee, Kaffee und Wasser sind am Vormittag eine willkommene Abwechslung, denn es wird zunehmend heißer.
Am späteren Vormittag haben sich die Büffel an der Wasserstelle nieder gelassen. Langsam wird es ziemlich warm hier im Game Reserve.
Nach einer Mittagspause in der AM Lodge und einem Sprung in den Pool fahren wir am Nachmittag zum Moholoholo Rescue Center.
Im Moholoholo Rescue Center werden verletzte Tiere aufgenommen, gepflegt und wenn es möglich ist wieder in die freie Wildbahn entlassen.
Dieser Löwe befindet sich im Moholoholo Rescue Center in Begleitung einer Löwin.
Mein Tipp: Für eine Safari mindestens 3 Tage oder auch länger einplanen.