Zu einer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn gehört ein Ausflug auf die Insel Olchon im Baikalsee dazu. Besonders beeindruckend ist der Schamanenstein. Auf der ruhigen Insel gibt es aber noch einiges mehr zu entdecken.
Das Inn Oasis in der Uliza Mira 4 in Chuschir bietet einfache gemütliche Privatzimmer. Waschgelegenheiten befinden sich im Freien, die Duschen in einem kleinen Nebengebäude. Es steht auch eine Küche zur Verfügung, also ideal für Selbstversorger und Reisende die es gerne etwas abenteuerlich mögen. Die Unterkunft ist z.B. bei Booking.com zu finden.
Vier bis fünf Stunden dauert die Anreise von Irkutsk nach Chuschir, dem Hauptort auf der Insel Olchon. Eine Fähre verbindet die Insel mit dem Festland.
In den letzten Jahren wurde die Straße bis zum Fähranleger gut ausgebaut. Auf der Insel gibt es nur Schotterpisten.
Auch den Hauptort Chuschir durchzieht eine breite Schotterstraße.
Der Ort ist von den typischen, sibirischen Holzhäusern geprägt.
Von einem Hügel hat man einen guten Überblick über den Ort.
Am Hang befindet sich auch die Orthodoxe Kirche.
Besonders beeindruckt mich das Glockenspiel mehrmals am Tag.
Weiter oben ist dann auch der Schamanenstein zu sehen.
Der Kraftort im Baikalsee wird auch Cape Burkhan genannt.
Oberhalb des Schamanensteins sind heilige Plätze der Burjaten angelegt.
Der Baikalsee ist der größte Süßwassersee der Welt. Es fühlt sich eher wie ein Aufenthalt am Meer an.
Die Mongolei ist nicht mehr weit. Burjaten und Mongolen haben außerdem eine gemeinsame Geschichte.
Die asiatischen Einflüsse sind beim Essen auch nicht zu übersehen.
Schon einmal probiert? Überall auf der Insel bekommt man typisch sibirische Pelmeni zu essen. Hier schwimmen sie in der Suppe mit einem Klecks Mayonaise drauf.
"Typisch russische" Speise: Salat Olivier.
Im Lebensmittelgeschäft entdecke ich "Bulotschka Awstrijskaja “Kajser” in rot-weiß-roter Verpackung. Sie haben annähernd die Form von unseren Semmeln, schmecken aber völlig anders.
Mit dem Geländewagen mache ich einen Ausflug in den Norden der Insel.
Die beiden Hügelchen sind "Wunschberge". Sie liegen weit im Norden der Insel Olchon.
Hier im rauen, sibirischen Klima ist der Sommer nur sehr kurz.
Zu Hause in den Alpen ist er eine Besonderheit, hier wächst er flächig am Boden: Edelweiß.
Die abenteuerliche Fahrt über unbefestigte Straßen führt bis an den nördlichsten Punkt der Insel, zum Kap Choboi.