Unsere erste Reise durch Kroatien! Bisher hat es uns noch nie nach Kroatien verschlagen, deshalb haben wir uns für diese Fahrt die komplette Strecke entlang der Küste bis nach Dubrovnik vorgenommen. Mitte September waren das Wetter und die Temperaturen einfach nur herrlich!
MELANIE & JUERGENS UNTERKUNFT
Port 9
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Übernachtet haben wir in unserem VW Bus und haben zwischen verschiedenen Campingplätzen gewechselt.
MELANIE & JUERGENS ANREISE
zu HauseAdriatische Küste
Unser erster Stop hat uns nach Opatija geführt. Die wunderschöne Stadt an der Küste Istriens hat uns gleich verzaubert. Die schmalen Gassen und prunkvollen Gebäude sind einfach nur zauberhaft.
Nachdem an der Küste viel los war, haben wir einiges übersprungen und sind schließlich auf der Halbinsel Viganj gelandet, wo es uns so gut gefallen hat, dass wir gleich für ein paar Tage stehen geblieben sind.
Viganj ist perfekt zum Kitesurfen. Wir haben am Campingplatz Anthony Boy übernachtet, der sich direkt am Kitespot befindet.
So sieht der Kitespot am Campingplatz Anthony Boy aus. Mitte September war es aber schon ziemlich ruhig am Platz und wir konnten das wunderbare Wetter genießen.
Dubrovnik hat in den letzten Jahren einen wahren Hype erlebt. Unzählige Kreuzfahrtschiffe fahren die Stadt an und man muss früh vor Ort sein, um sich halbwegs angenehm bewegen zu können.
Am besten lässt sich die Stadt besichtigen, wenn man der Stadtmauer entlang geht. (kostenpflichtig) An diesem Tag hatte es mit Sicherheit über 38 Grad - Sonnenhut und Wasser nicht vergessen!
Dubrovnik selbst ist nicht sehr groß - das Stadtzentrum lässt sich in wenigen Stunden erkunden - am besten früh am Morgen oder am Abend, wenn die Tagestouristen weg sind.
Zwischendurch kann man sich an kleinen Stadtstränden gemütlich sonnen und es sich gut gehen lassen!
Von der Stadtmauer hat man einen wunderbaren Blick auf die zerklüfteten Küstenabschnitte und die orange-rot gedeckten Häuser Dubrovniks.
Wir hatten übrigens unser Wasser vergessen und mussten für teures Geld auf der Stadtmauer Wasser kaufen. Also unbedingt Wasser selbst mitbringen.
Dieser Teil Dubrovniks ist besonder schön. Hier im Hafen legen kleine Boote an und es gibt viele nette Cafès von denen aus man das Treiben im Hafen beobachten kann.
Knoblauch und Peperoni kann man in Kroatien an jeder Straßenecke kaufen. Ganz viele Gerichte enthalten diese Zutaten. Die kroatische Küche schmeckt übrigens köstlich!
Für die restlichen Tage unserer Reise war übrigens schlechtes Wetter angesagt, sodass wir nach Italien mit der Fähre gefahren sind - vorher haben wir uns aber noch Split angesehen, von der geht die Fähre nach Ancona.
Split besitzt einen großen Hafen, von dem viele Ausflugsschiffe auf die umliegenden Inseln fahren. Split hat uns besser als Dubrovnik gefallen, da es noch nicht so überlaufen ist.
In Split gibt es viele gemütliche Straßencafés und es ist immer was los. Wir haben am Nachmittag noch in einem Restaurant am Hafen gegessen, bevor es in Richtung Ancona ging.
Ein letzter Blick auf den Hafen, bevor es auf die Fähre ging. Wir waren mit der Nachtfähre unterwegs, die am frühen Morgen in Ancona anlegt.